COVID-19 [Zentrale Sauerstoffversorgung]
Report [Covid-19 Soforthilfe]
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Das indisches Schulsystem
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Covid-Station
Die zweite Welle hat Indien mit voller Härte getroffen und das Virus verursacht unsägliches Leid. Vor allem die armen und randständigen Menschen in der Gesellschaft trifft es überproportional hart. Erkranken vor allem die älteren Mitglieder einer Familie, so sind die Auswirkungen besonders tragisch, da sie in der Regel die Ernährer der Familie sind.
Es wird alles versucht um die an Covid erkrankten Menschen irgendwie unterzubringen, wo sie eine minimale Pflege bekommen könnten. Die medizinische Versorgung in den ländlichen Gebieten von Belgaum kann in keiner Weise mit den Verhältnissen bei uns verglichen werden. Die Menschen in den Dörfern sind nicht in der Lage die enormen Kosten für eine Tertiärversorgung zu stemmen. All dies führt dazu, dass die Patienten schlussendlich wieder nach Hause gebracht werden, wo sie in vielen Fällen einfach ersticken weil niemand Sauerstoff verabreichen kann.
Aus diesem Grunde haben die Schwestern von St.Borromeo beschlossen in ihrem Krankenhaus eine Station speziell für Corona-Patienten einzurichten. Diese Einrichtung soll allen dienen, unabhängig von ihren Besitzverhältnissen.
Versorgt mit Sauerstoff werden die Patienten mit Hilfe von einzelnen Flaschen und Sauerstoffkonzentratoren.
Diese Vorgehensweise ist sehr umständlich und kostenintensiv.
Die Verwaltung und die Handhabung der einzelnen Sauerstoff-Flaschen erfordert viel Aufwand und ist auch von der Kraftaufwendung nicht ganz ohne für die Schwestern. Die Lösung für dieses Problem ist ein zentralisiertes System zur Sauerstoffversorgung. Es muss nur eine einzelne grosse Flasche inklusive Ersatz installiert werden und auf diese Weise kann eine wesentlich sicherere Versorgung gewährleistet werden. Die Kosten können durch ein zentralisiertes System nachhaltig verringert werden.
Der Unterhalt einer COVID-19-Station ist enorm teuer. Eine effiziente und gut funktionierende Sauerstoffversorgung führt zu niedrigeren Kosten, was schlussendlich den Patienten zugute kommt.
Da das Krankenhaus die Kosten für eine zentralisierte Sauerstoffversorgung nicht alleine tragen kann, haben sie uns um finanzielle Unterstützung angesucht. Wir arbeiten schon viele Jahre mit dem Cardinal Gracious Hospital zusammen und können aus diesem Grunde dem Antrag ohne Bedenken zustimmen. Eine integere Umsetzung des Projektes durch unsere Partner vor Ort ist für uns ohne Zweifel.
